Eduard Klablena

(1881 Bučany, heute Slowakei – 1933 Langenzersdorf)

Klablena studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule und arbeitete in Österreich und Deutschland. Er war Mitglied des Deutschen Werkbundes, 1909/10 schuf er Modelle für die Königliche Porzellanmanufaktur Berlin. 1911 kehrte er nach Österreich zurück und gründete in Langenzersdorf eine Werkstätte. Ab 1911 nahm er regelmäßig an Ausstellungen im MAK (Museum für angewandte Kunst (Wien) teil, wo er keramische Figuren, Menschen und Tiere, zeigte. An die Wiener Werkstätte lieferte er in den Jahren 1912-1919 insgesamt 842 keramische Objekte. Klablena schuf auch zahlreiche Modelle für die Firma “Keramos”.

Im Rahmen einer Werkführung kommt folgende Frage an den Gastgeber Eduard Klablena:

„ Ich vermute, dass nicht jedes Stück gelungen aus dem Ofen komm, hängt nicht viel von Zufall ab?“ Klablena antwortet: „Da darf es keinen Zufall geben. Der Ofen muss vollkommen arbeiten. Ich habe mich 6 Monate mit ihm befasst, und nun endlich arbeitet er tadellos.“

(Quelle: Das Werk Eduard Klablenas; Christa Zetter, Galerie bei der Albertina Wien, 2000)

Kunsthandel Czaak hat weitere Objekte von Eduard Klablena im Angebot, welche hier nicht abgebildet sind.

Große Krähe

Sitzender Affe

Papagei

Tierfantasie Theaterdirektor