Alfred Kornberger

(1933 Wien – 2002 Wien);

Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Robin Chrisian Andersen, danach freischaffender Künstler und Grafiker in Wien. Kornbergers Arbeiten stehen schwerpunktmässig für die österreichische Tradition einer körperbetonten Kunst. Ab 1970 widmete sich Kornberger primär dem weiblichen Akt. Abseits einer vordergründigen Erotik zeigen seine Bilder einen vielfältigen Diskurs zwischen stilistischer Variation und reiner Malerei. Die Farbe war der wichtigste Aussagefaktor in seinen Bildern. Alfred Kornberger zählt zu den großen Koloristen in der Malerei des 20. Jahrhunderts. Er gilt bei Experten als einer der vielfältigsten und bedeutensten Vertreter der Kunst nach 1945 in Österreich.

„Ich habe versucht, meinem Leben einen Sinn zu geben, Ich habe versucht das zu machen, was man Kunst nennt.“

Alfred Kornberger, am 30. September 1996.

(Quelle: „Der Akt als Innovation“ von Franz Smola; Verlag Christian Brandstätter; Wien 2007)

Gesichter mit orangefarbener Wand

Zwei Köpfe vor Fliesenwand

Halbakt im Badezimmer-Spiegel

Sitzender Akt

Schwarzer Akt auf Gelb