MACON (MAria CONsuelo Vargas de Speiss ; geb. 1950 Cali/Kolumbien – lebt in NÖ)
1979 bis 1981 Hochschule für bildende Künste Hamburg; 1983 bis 1988 Hochschule für Angewandte Kunst Wien bei Oswald Oberhuber – Malerei mit Abschluß als Magistra Artium. Seit 1979 zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, u.a. BAWAG-Foundation in Wien 1988, International Center United Nations in Wien, 1989; National Library in London, 1979; Forum Kultur in Prag, 2000; Art Gallery in Harrisonburg/USA, 2003; Chapel Cultural Center in NY/USA, 2007; GAS Station in Berlin/D, 2008; Ars Electronica Center („Rolling Stars and Planets“) in Linz-OÖ/Austria, 2009; Museo de Arte Moderno in Ugo Cara Muggia/Italy, 2009; Core Annex Gallery in Denver/USA, 2010.
Im reellen Leben warten Emigranten auf ihre Genehmigungen und Bescheide zur Integration. Im reellen Leben eines Menschen spricht man aber oft auch von einer „inneren Emigration“. Die Themen Flucht, Abschied sowie Migration und Integration stehen im Mittelpunkt der Werke der kolumbianischen Künstlerin Macon. In ihren Malereien thematisiert die Künstlerin, die sich auch literarisch betätigt, vor allem die Situation von Flüchtlingen. Macon lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Niederösterreich.
„Sprich lieber Freund. Ich weiss Du kannst zaubern. Mach aus der Welt ein Bild. Dein Bild ist eine Welt.“ Macon, 2003